Beizbadregeneration

Kristallisationsverfahren für Beizbäder

Das hier vorgestellte Kristallisationsverfahren wurde von Schulz+Partner in Zusammenarbeit mit Cesus/Areva (Frankreich) entwickelt. Es wird für Beizbäder zur Rückgewinnung der Säuren und zur Separation der Metalle angewendet.

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Folgende Voraussetzungen sind zu beachten:

  • Die Säuren müssen dampfflüchtig sein, wie zum Beispiel Salpeter-, Salz- oder Flusssäure.
  • Bei Verwendung von Säuren wie Schwefel- und Phosphorsäure verbleiben diese als weiterer Rückstand.

Folgende Rückgewinnungsraten sind möglich:

  • Salpetersäure bis zu 99%
  • Flusssäure, je nach Metall und Metallkonzentration zwischen 40 und 99%
  • Wasser zwischen 85 und 95% (je nach Anteil der wasserbindenden Kristalle)
  • Metall bis zu 100%

Vorteile des Verfahrens:

  • Kein Abwasser, alle Bestandteile werden zurückgewonnen und separiert
  • Verfahren wird im Vakuum betrieben, dadurch geringere Korrosionsgefahr

Wir haben bisher Erfahrungen mit:

  • Zirkonium
  • Titan
  • Edelstähle
  • hochlegierte Edelstähle